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Spitzenkandidat Roland Meister - Solidarität mit Gaza Video

Roland Meister Solidarität mit Gaza

Wählergemeinschaft AUF-Ruhr erklärt ihre uneingeschränkte Solidarität mit Roland Meister

Roland Meister, Rechstanwalt und Spitzenkandidat für AUF-Ruhr, wurde Opfer einer brutalen Polizeiattacke
Roland Meister, Rechstanwalt und Spitzenkandidat für AUF-Ruhr, wurde Opfer einer brutalen Polizeiattacke

Roland Meister ist der Spitzenkandidat der am 8. Juni 2025 gegründeten Wählergemeinschaft AUF-Ruhr, die zum Ruhrparlament antreten wird. Sein mutiges antifaschistisches und internationalistisches Engagement sind vorbildlich und waren Anlass, ihn auf Platz 1 der Reserveliste zu wählen!

Umso vehementer protestieren wir gegen die üble brutale Polizeiattacke gegen ihn bei einem Protest gegen einen faschistischen Aufmarsch in Essen-Kray am 13. Juni. Sie macht uns ebenso betroffen wie wütend! Wir versichern Roland Meister unsere volle Solidarität und wünschen ihm alles Gute für seine Gesundheit und Genesung.

In der Verfassung des Grundgesetzes sind Antifaschismus und das Recht auf Widerstand gegen faschistische Umtriebe unverrückbar verankert. Sie sind für Polizeibeamte verpflichtend – was hier passiert ist, steht dazu im eklatanten Widerspruch.

Nach dem bis heute gültigen Potsdamer Abkommen sind Nachfolgeorganisationen der NSDAP verboten. Es gibt kein Recht auf volksverhetzende, faschistische Propaganda!  Dass die NPD nicht längst verboten ist, liegt vor allem daran, dass ein Verbotsverfahren an der Durchsetzung mit Verfassungsschutz-Leuten scheiterte.

Ausgerechnet ein renommierter antirassistischer und revolutionärer Anwalt wurde hier von Polizeikräften angegriffen, zu Boden geworfen und schwer verletzt! Er hat sich im Einsatz für demokratische Rechte und Freiheiten bundesweit einen Namen gemacht, ist seit seiner Jugend kompromisslos gegen Faschismus aktiv, so gegen die sogenannten „Steeler Jungs“ und gegen die Zentrale der faschistischen Partei „Heimat“ in Essen-Kray.

Der brutale Polizeieinsatz am 13.6.2025 muss untersucht und restlos aufgearbeitet werden! Wir fordern eine Wiedergutmachung gegenüber Roland Meister und die Bestrafung der Verantwortlichen! Solche Gewaltexzesse dürfen sich nicht wiederholen, der antifaschistische Auftrag der Verfassung ist verpflichtend und darf nicht nur auf dem Papier stehen!

Mit solidarischen Grüßen

Rainer Pelz
Martina Reichmann
Vorstand der Wählergemeinschaft AUF-Ruhr